Der See

Türkisblau schimmert er, ein direkter Vergleich mit der Côte d’Azur liegt nahe. Im Schritttempo tuckern wir am Ufer entlang. Morgen stelle ich ihr Udo vor, gemeinsames Abhängen ist geplant. Die Bausünden sind unverzeihlich.

Klagenfurt Downtown

Käseverkostung am Markt und was bei Schönwetter am Alten Platz so alles passiert. Beim ‚Grüner‘ kann sie sich nicht mehr zurückhalten. Zum Finale gibt es Sternenhimmel und Gartenzwerge.

Mit Hubert Sauper in seinem Gradental

Es begann typisch stressig, tausche Action gegen Bankerl. Großartige Erlebnisse finden schwer passende Worte. Sie mag Preiselbeerkuchen.

Manfred Bockelmann - Künstler & Weltbürger

Herzenswärme, Offenheit und ehrliche Aussagen über den Tod. In der Stadt bleibt sein Blick stets gesenkt.

Danke Cornelius Kolig, Einfach paradiesisch!

Der wirklich andere Ort. Rote Rosen und großes Abendrot. Er erklärt uns Kot- und Urinmaschinen. Ich bin verwirrt, aber ich möchte wiederkommen, Kunst spüren.

Der Schober und seine Fische

Ich liebe Menschen, die ihrer Passion schon fast mit Besessenheit

Egyd Gstättner - ein Wirken am Wasser

Dort ist er daheim. Das Büro war eines Tages besetzt. Sein Kärnten sieht etwas anders aus. Ein Treffen mit einem kritischen Menschen.

Bischoffshausen und Apfeltee

Skulpturen, Siebdrucke und viel weiße Farbe. Bunte Kiki-Köpfe im Dachgeschoss. Bei Max Weiler war Judith Walker gar nicht zögerlich.

Wolfgang Puschnig - ein Musiknomade mit kärntner Wurzeln

Weltoffen, rastlos und intensiv mit seiner Musik lebend. Ist Jazz Kunst? Heimat kurz & bündig.

Hans Staudacher & Meina Schellander

Den großen Künstlern war es zu eng zu Hause. Möglich, dass es notwendig war zu gehen. Zum Entspannen kommen sie gerne und immer wieder

Erwin Klinzer: Im magischen Kraftwerk

Er lebt direkt am Wasser. Periodisch wechselt er im Jahresablauf seine Sandspielplätze. Der Jakl liebt seinen Most.

Nebel ist schööön

Schwarz gekleidet und mit reichlich Gelassenheit ausgestattet. Ein Fotograf, ganz nach unserem Geschmack.

Valentin Oman - Der Kosmopolit

Das Meer inspiriert ihn. Malersymposien können auch kulinarische Höhepunkte sein. Nur die Grenzen mag er nicht.

Caramé plus Rouge & Noir

À la Udo Jürgens wollte sie schlafen, aber da war ihr jemand zuvorgekommen.

Südlich der Karawanken - Laibach

Aufstrebend, urban und heiter. Eine total lässige Atmosphäre liegt über dieser pulsierenden, jungen Hauptstadt. Die Menschen genießen sie. Bled kommt auf der Rückfahrt dran.

Der Weißensee und die Forellen-Schule

Ihr dritter Sturz hinterlässt Spuren. Der Profi zeigt uns, wie’s geht: zu Beginn werden die Messer geschliffen. Heimliches Kosten.

Im Ronacher

Falsche Koi-Karpfen und echte Rasenmäher. Die charmante Hotelierin ist stolz auf ihren Wellness-Küchenchef. Hundeschlittenrennen und die Ukraine sind die beherrschenden Themen. Und eine Tiefschneefahrt mit Folgen.

Das Steinhaus im Steindorf

Brille abholen und kostbare Schnäpse riechen. Das Lebenswerk als Landschaftsform, unglaublich. Die Führung erfolgt fernmündlich.

Bauer Nuart - Aber eigentlich sind wir beim Hafner

Managemententscheidungen, Kooperationen, Auslagerung, Qualitätskontrolle … Sie freut sich über glückliche Schweinderln und makellose Produkte.

Voilá la Fête Blanche

Es begann in St. Tropez. Ganz in Weiß … Streetlife, dröhnender Beat und schräge Käfiginsassen. Nur in Montreal habe ich Ähnliches erlebt. „Wie war das damals in Francos Bar?“, fragt sie.

Der See

Türkisblau schimmert er, ein direkter Vergleich mit der Côte d’Azur liegt nahe. Im Schritttempo tuckern wir am Ufer entlang. Morgen stelle ich ihr Udo vor, gemeinsames Abhängen ist geplant. Die Bausünden sind unverzeihlich.

Von Wien kommend aus dem letzten Tunnel heraus Rechtskurve. Links hinunter, zum Wasser deute ich. Dunkelblau schimmert es unter der hochstehendenSonne, Motorboote ziehen ihre Spuren im See, eines von ihnen hat die berüchtigte ‚Banane‘ im Schlepptau. Ruhig und gelassen gleiten die Segelboote dahin. Meine Gefühlswelt verändert sich augenblicklich. Kraft und Ausstrahlung hat er schon, mein See. Das Naturjuwel, wo die Menschen viele Monate im Jahr darin schwimmen, darauf rudern und segeln, rundherum radeln oder laufend die Umgebung genießen. Wo manch einer des Winters gar mit den Eislaufschuhen die Strecke Klagenfurt – Velden und retour bewältigt! Meine weitgereisten Volleyballer waren jedes Mal hellauf begeistert von der Tatsache, hier in einem bis zu 26 Grad warmen See zu schwimmen, der noch dazu Trinkwasserqualität hat. Und der, umrahmt von imposanten Bergen, für mich der schönste Platz überhaupt ist.

Keine Quallen, keine Haie, keine giftigen Tiere – nichts, wovor man Angst haben müsste. Nicht einmal vor möglicher Verschmutzung, da schon in den 1970er-Jahren eine Ringkanalisation gebaut wurde. Zunächst nur im Bereich von Velden, hat man später auch rund um den restlichen See ein Kanalnetz verlegt und dadurch verhindert, dass Abwässer in Kärntens größte Badewanne gelangen...