Ironman - Live am Start

„Come on ...“ schreit sie anfeuernd. Der Helikopterlärm ist stärker. Im Joghurtbecherboot wird gefrühstückt.

Arntal, ein Juwel im unplugged valley

Hier kann ich den Laptop getrost zu Hause lassen. Naturnahe Erholung im Tal der Wilderer. Ich trete schneller, bis zur Almhütte.

Endstation Klagenfurter Hütte - dachten wir

Kraftvoll der Tritt, saftig die Almwiese. Verspotten lassen wir uns nicht. Für den finalen Gipfelsieg schnüren wir die Trekkingschuhe.

Der Oisternig ruft

Die Kunst ist auch, spontan zu sein. Ausrüstung für einen lazy Sunday ist zufällig dabei. Hart erkämpft, das ‚Obeschaun ins Tol‘!

Draukai, Stadtpfarrturm & Putten

Urbanes Feeling. Yoga, Weinflaschen und Jazz. Finkenstein ist nah – am Green zeigt sie Klasse.

Der Weißensee und die Forellen-Schule

Ihr dritter Sturz hinterlässt Spuren. Der Profi zeigt uns, wie’s geht: zu Beginn werden die Messer geschliffen. Heimliches Kosten.

Carinzia am Nassfeld

Lifestyle und Natur: kein Widerspruch. So etwas haben

Skitour für Einsteiger: Monte Lussari

Auf dem Gipfel angekommen. Ein Leckerbissen für Extremsportler und Bergbummler. Sprachenvielfalt im italienischen Bergmassiv.

Live am Start! Ironman

„Come on ...“ schreit sie anfeuernd. Der Helikopterlärm ist stärker. Im Joghurtbecherboot wird gefrühstückt.

Sunday morning. Mit halber Kraft und ‚Don’t look any further‘ von den Temptations gleiten wir im Joghurtbecher nach Klagenfurt. Mondäne Holzbootbesitzer bezeichnen mein Correct Craft Wasserskiboot so. Vielleicht ist es der Neid, weil mein Correct Craft die richtige Welle zum Wasserskifahren macht. Und unempfindlich ist der Kunststoffbecher auch noch. Es ist sechs Uhr früh, der Himmel bedeckt, obwohl laut Wetterbericht ein strahlender Badetag zu erwarten sein soll. Besonders am Morgen liebe ich den See, „glatt wie Öl“, nennen ihn dann die Wasserskifreaks. Vor Pörtschach zieht schon der erste seine Linien. Echt mega. „Diese Bedingungen hat man nur frühmorgens“, weiß sie ohnehin.

Gegen halb sieben erreichen wir das Strandbad. Laute Einpeitschermusik, ein Moderator, der zwischen Englisch und Deutsch hin- und herwechselt und drei überfüllte Badebrücken, wo sich sonst die Sonnenhungrigen räkeln und immer rechtzeitig wenden, um ein möglichst gleichmäßiges Südseebraun zu erzielen. Schulter an Schulter warten heute die eisernen Fans bereitwillig, um die Starter, welche aus sechsundvierzig Ländern angereist kommen, anzufeuern. Das Gedränge ist groß. Aus Sicherheitsgründen dürfen nur eintausend Zuseher auf jeden der drei Stege. Die anderen verteilen sich am Ufer...